Drei-Jahreszeiten Schlafsack für Outdoor Einsteiger auf der Suche nach Haltbarkeit, Qualität und Komfort zu einem günstigen Preis; solange man mit Entendaune, im Gegensatz zu Gänsedaune, zufrieden ist. Dies ist allerdings nicht weiter schwierig, da die Entendaune welche in der SWING Serie zum Einsatz kommt, von pyrenäischen Enten aus Frankreich stammt.
Das Außenmaterial ist aus reißfestem Asahi-KASEI 66 Polyamid mit einer Acryl DWR Beschichtung (38.7g/m²) und das Innenmaterial ist aus sehr weichem Polyester (40.8g/m²). Die Kammerwände werden im “Tuck-Stitch” Verfahren vernäht, bei welchem die Materialien sehr langlebig verbunden werden. Wenn es außen kalt und der Reißverschluss zu ist, kommt keine warme Luft an Kragen und Kapuze vorbei, und bei wärmeren Temperaturen bietet der Schlafsack gute Belüftung. Die große Fuß-Box bietet maximale Wärme und dank der luftigen Konstruktion kann man mehrere Schichten darunter tragen ohne die Daunen Membran zu verdichten.
Info Kaufentscheidung Temperatur
Im Ausrüstungsbereich ist nichts so subjektiv wie das Temperaturempfinden. Ob ein Schlafsack warm genug ist, hängt von vielen Faktoren ab, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. So läuft der eine bei zarten Frühlingstemperaturen bereits mit einem kurzärmeligen T-Shirt umher, während der andere in einen Pulli eingemummelt gerade nicht mehr friert. Umso schwieriger ist es allgemeingültige Aussage über die Wärmeleistung von Schlafsäcken und Produktempfehlungen für den einzelnen Nutzer auszusprechen.
Hier bedient sich die Industrie der EN-Norm 13537, die 3 verschiedene Temperaturbereiche definiert:
• TCom (Komfortbereich ), bezogen auf die „Norm-Frau“ (25 Jahre, 60 kg, 160 cm),
• TLim (unteren Grenzbereich oder Übergangsbereich), bezogen auf den Komfortbereich des „Norm-Mannes“ (25 Jahre, 70 kg, 173 cm) und
• TExt (Überlebensbereich oder Risiobereich). Er birgt das Risiko der Unterkühlung und sollte für den „normalen Konsumenten“ nicht als praktisch nutzbarer Bereich angesehen und zur Kaufentscheidung herangezogen werden.
Der große Vorteil dieser europäischen Norm ist die Vergleichbarkeit der Schlafsäcke untereinander.
Nichtsdestotrotz sollte bei der Kaufentscheidung das persönliche Kälteempfinden und die physische Konstitution während der Nutzung berücksichtigt werden. Weiß man, dass man selbst eher kälteempfindlich ist und noch Pullis trägt, während der Rest der Freunde munter in T-Shirts unterwegs ist, sollte man die gewünschten Nutzungstemperatur entsprechend niedriger wählen. Gleiches gilt, wenn ich körperlich erschöpft, gesundheitlich angeschlagen oder auch in großen Höhen unterwegs bin.
Wenn all diese Faktoren beachtet werden, steht einer gemütlichen nächtlichen Erholungsphase nichts im Weg.