Schlafsack oder Wärmedecke? Atmungsaktiver und geräumiger 3-Jahreszeiten Kunstfaserschlafsack in rechteckiger Deckenform, aus umweltfreundlichen, bluesign® zertifizierten Materialien. Durch die rechteckige Form können verschiedene Navajo-Deckenschlafsäcke problemlos miteinander kombiniert werden, wodurch je nach Temperatur die optimale Wärmeleistung erzielt werden kann. Die Sensofiber Mikrofaserfüllung reflektiert die Körperwärme, leitet aber die Feuchtigkeit vom Körper weg und sorgt somit für ein behagliches Schlafklima. Wie alle Kunstfasern wärmt Sensofiber auch in feuchtem Zustand, ist schnelltrocknend, einfach in der Handhabung und langlebig. Der Navajo 900 ist ein solider und sehr warmer Outdoor-Schlafsack für Camping- und Hüttentouren, der auch im Winter eingesetzt werden kann. + Decken Schnittform für komfortable Beinfreiheit + als Decke verwendbar + passt für übliche Bettbezüge der Größe 155 x 220 cm + Oberseite umklappbar für freien Kopfbereich + Innentasche zum Verstauen von Utensilien
- Beschreibung
- Zusätzliche Informationen
- Info Kaufentscheidung Temperatur
- Info Schlafsack Temperaturbereiche
- Video Hersteller
Gewicht | 1800 g |
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Farbe | |
Reissverschlussseite | |
für Körpergröße | |
Schulterbreite | |
Außenmaterial | |
Innenmaterial | |
Füllung | |
Füllgewicht | |
Komforttemperatur Damen (T.Com) | |
Komforttemperatur Herren (T.LIm) | |
Extremtemperatur (T.Ext) | |
Zielgruppe | |
Einsatzgebiet | |
Material | |
Packmaß in cm | |
Siegel | |
Form | |
Hergestellt in | |
Schlafsack Kategorie |
Im Ausrüstungsbereich ist nichts so subjektiv wie das Temperaturempfinden. Ob ein Schlafsack warm genug ist, hängt von vielen Faktoren ab, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. So läuft der eine bei zarten Frühlingstemperaturen bereits mit einem kurzärmeligen T-Shirt umher, während der andere in einen Pulli eingemummelt gerade nicht mehr friert. Umso schwieriger ist es allgemeingültige Aussage über die Wärmeleistung von Schlafsäcken und Produktempfehlungen für den einzelnen Nutzer auszusprechen.
Hier bedient sich die Industrie der EN-Norm 13537, die 3 verschiedene Temperaturbereiche definiert:
• TCom (Komfortbereich ), bezogen auf die „Norm-Frau“ (25 Jahre, 60 kg, 160 cm),
• TLim (unteren Grenzbereich oder Übergangsbereich), bezogen auf den Komfortbereich des „Norm-Mannes“ (25 Jahre, 70 kg, 173 cm) und
• TExt (Überlebensbereich oder Risiobereich). Er birgt das Risiko der Unterkühlung und sollte für den „normalen Konsumenten“ nicht als praktisch nutzbarer Bereich angesehen und zur Kaufentscheidung herangezogen werden.
Der große Vorteil dieser europäischen Norm ist die Vergleichbarkeit der Schlafsäcke untereinander.
Nichtsdestotrotz sollte bei der Kaufentscheidung das persönliche Kälteempfinden und die physische Konstitution während der Nutzung berücksichtigt werden. Weiß man, dass man selbst eher kälteempfindlich ist und noch Pullis trägt, während der Rest der Freunde munter in T-Shirts unterwegs ist, sollte man die gewünschten Nutzungstemperatur entsprechend niedriger wählen. Gleiches gilt, wenn ich körperlich erschöpft, gesundheitlich angeschlagen oder auch in großen Höhen unterwegs bin.
Wenn all diese Faktoren beachtet werden, steht einer gemütlichen nächtlichen Erholungsphase nichts im Weg.
- Komforttemeratur Damen (T-Com):
Der Komfortbereich, auch Komforttemperatur Damen genannt, gibt die untere Temperaturgrenze an, bei der eine durchschnittliche Frau (25 Jahre / 60 kg / 1,60 m) eine Nacht komfortabel durchschlafen kann. In diesem Bereich fühlt sich auch der unerfahrene Benutzer jederzeit wohl. - Komforttemeratur Herren (T-Lim):
Der Übergangsbereich, auch Komforttemperatur Herren genannt, gibt die untere Temperaturgrenze an, bei der ein durchschnittlicher Mann (25 Jahre / 70 kg / 1,73 m) eine Nacht komfortabel durchschlafen kann. Um warm zu bleiben, muß sich der Benutzer in diesem Bereich den Umständen entsprechend durch Kleidung und Verhalten anpassen. - Extremtemperatur (T-Ext):
Der Risikosbereich, auch Extremtemperatur genannt, gibt die untere Extremtemperatur an, die eine durchschnittliche Frau bei starker Kältebelastung begrenzt für 6 h aushalten kann. An Schlaf ist hier nicht zu denken. Im Risikobereich ist mit starkem Kälteempfinden zu rechnen. Es besteht das Risiko von Gesundheitsschäden durch Hypothermie (Unterkühlung).
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